„Angela Willeke versucht gar nicht erst, das Phänomen Licht in Grenzen zu zwingen. Mit ihrer gläsernen Kunst gibt sie ihm Raum, macht es sichtbar, das heißt über die Sinne erfahrbar. Vordergründig ein physikalischer Akt, beim zweiten Hinschauen aber eine ästhetische Aufgabe von Rang. (…)
Freilich sind es besonders die architekturbezogenen Werke (…), mit denen die Künstlerin sich einen Namen über die Landesgrenze hinaus machte. Von Bremen bis Bayern reichen die Gestaltungen, Bürogebäude, Seniorenhäuser, Kliniken, soziale Orte, die Kirche im Cottbuser BUGA-Park. (…)
Kunst als Prisma für das, was wir nicht begreifen können.“
Klaus Trende, Kulturjournalist